Gregor Kobel
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Hertha nun doch mit der Chance bei Kobel?

Hertha BSC: Neuer Anlauf bei Gregor Kobel?

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Die Suche nach einem neuen Torwart ist bei Hertha BSC nach wie vor in vollem Gange: Regelmäßig gibt es neue Gerüchte, wer die neue Nummer Eins in der Hauptstadt werden könnte. Ein Name, der dabei in den letzten Wochen immer wieder fiel, war Gregor Kobel. Der 22-Jährige steht aktuell noch bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag, wo er jedoch das Nachsehen gegenüber Platzhirsch Oliver Baumann hat. Daher sucht er nun einen anderen Verein, der ihn zum Bundesliga-Stammkeeper macht.

Ein Angebot der Hertha hatte er dabei zunächst ausgeschlagen: Stattdessen war seine bevorzugte Option lange der VfB Stuttgart. In der vergangenen Saison war der Schweizer bereits an die Schwaben ausgeliehen gewesen und war mit ihnen aufgestiegen. Anfang des Monats hieß es, Kobel wolle diese erfolgreiche Zusammenarbeit gerne fortsetzen und habe sich für den VfB entschieden.


Kobel zu teuer für Stuttgart?

Ob sein Wunschverein ihn aber auch bezahlen kann, ist jedoch noch offen. Wie der "kicker" zuletzt berichtete, gestalten sich die Verhandlungen mit Hoffenheim schwierig: Die Kraichgauer fordern wohl rund fünf Millionen Euro und somit mehr Geld als sich der Aufsteiger leisten kann. Deshalb soll dieser sich nun mit dem Hamburger Schlussmann Julian Pollersbeck als Alternative beschäftigen.

Das könnte nun die Hertha wieder auf den Plan rufen: Anders als der VfB könnte die Alte Dame einen Transfer von Kobel mit dem Geld von Investor Lars Windhorst wohl ohne große Probleme stemmen. Bei den Berliner fehlt eigentlich nur die Zusage des Spielers – diese könnte bald folgen, wenn sich ein Transfer zu seinem Wunschverein nicht realisieren lässt.