Gregor Kobel
Borussia Dortmund
Ko­bel-Agen­tur bestätigt: "Nichts ents­chie­den!"

FCB22

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Die Zukunft von Gregor Kobel ist entgegen jüngster Meldungen offen. Es sei "nichts entschieden", bestätigte seine Berateragentur am Montag.

Kurz zuvor hatte es medial geheißen, dass es auf einen Wechsel zu Hertha BSC hinausläuft. Die Gespräche sollen vor dem Abschluss gestanden haben und Konkurrent VfB Stuttgart ausgestochen worden sein.

So weit ist es wohl noch nicht. Selbst ein Verbleib bei Stammklub TSG Hoffenheim ist womöglich nicht definitiv vom Tisch. Lediglich ein Wechsel ins Ausland deutet sich derzeit nicht an.


Unterschriftsreife Verträge von Hertha und Stuttgart, gültiger Vertrag in Hoffenheim

Laut "Bild" hat Kobel ein unterschriftsreifes Arbeitspapier von den Berlinern vorliegen, allerdings auch von den Schwaben. Beim Bundesliga-Aufsteiger verbrachte er auf Leihbasis die abgelaufene Saison. Eine Entscheidung gebe es noch nicht. Angebote aus dem Ausland habe der Keeper links liegen lassen, auch einen Verbleib in Hoffenheim werde es nicht geben.

"Sky" vermeldet ebenfalls, dass sich Kobel – der Wunschtransfer der Hertha – einen Verbleib in Stuttgart vorstellen kann. Was in umgekehrter Richtung ebenso gilt. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat bezeichnete es unlängst als "offenes Geheimnis, dass wir auch gerne Gregor Kobel weiter in unserer Gruppe sähen".

Ein Abschied aus Hoffenheim also nur eine Frage der Zeit? Nicht unbedingt. Das Portal "Transfermarkt" bekräftigte, dass an einem bevorstehenden Transfer in die Hauptstadt nicht dran ist. Und es sei völlig offen, ob Kobel zur TSG zurückkehrt, weiterhin für den VfB spielt oder ein anderer Verein von der kolportierten Ausstiegsklausel Gebrauch macht.

Bei einer Verpflichtung müsste der jeweilige Abnehmer eine festgeschriebene Ablösesumme von fünf Millionen Euro nach Sinsheim überweisen. Vertraglich ist der Schlussmann aktuell nur noch bis 2021 im Kraichgau gebunden.