„Das war schon ein Brett“, sagte Pellegrino Matarazzo am Donnerstag auf der Pressekonferenz über den letzten Einsatz Grischa Prömels. Der lange abwesende Mittelfeldakteur wurde im Spiel gegen Eintracht Frankfurt nahezu bis Spielende auf dem Platz gelassen, obwohl es eigentlich anders geplant war. Der 28-Jährige war letztendlich „zu wichtig“ für eine Auswechslung.
Auch Prömel selbst, der erst vor Kurzem aus einer fünfmonatigen Verletzungspause (Sprunggelenksbruch) zurückgekehrt war, bezeichnete sein Startelfcomeback als sehr zäh, besonders zum Ende hin. Das hat er in der neuen Woche auch zu spüren bekommen. Aber das Ganze scheint bis zum nächsten Spiel verdaut zu sein.
Nachdem Prömel zu Beginn der Trainingswoche in Form einer individuellen Einheit etwas gesteuert wurde, ist er inzwischen voll dabei und drängt auf einen erneuten Einsatz in der Startelf. „Er hat gestern wieder komplett trainiert. Wir haben ein gutes Gefühl für die nächsten Trainingstage und auch für das Spiel gegen Wolfsburg“, erklärte Matarazzo, der festhielt: „Er macht einen guten Eindruck.“