Hoffenheim-Coach Pellegrino Matarazzo konnte auf der Pressekonferenz am Freitag den groben Ausfallzeitraum von Grischa Prömel abstecken. Der Spieler hatte sich im vergangenen Duell mit Union Berlin (0:1) eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen, die eine mehrwöchige Pause nach sich zieht.
Grundsätzlich sei es schwer, eine Prognose zu treffen, so Matarazzo, der dann aber doch etwas genauer auf den Zeitrahmen einging, um den es sich bei Prömel handeln wird. „Wir werden sehen, ob es vier bis sechs Wochen sind oder ein bisschen mehr oder weniger.“ Somit ist ein Trainingscomeback im besten Fall im Rahmen der Länderspielpause möglich. Prömel würde dann „nur“ die nächsten vier Bundesligaspiele (Dortmund, Bremen Frankfurt, Stuttgart) verpassen.
Läuft es hingegen schlechter, wird Prömel irgendwann im Laufe des Aprils wieder dabei sein. Die Partien gegen Bayer Leverkusen (30. März), Augsburg (6. April) und Mainz 05 (13. April) stünden dann ebenfalls auf der Kippe.