Im Fall von Nürnbergs Guido Burgstaller ist in puncto Wechsel in die Bundesliga längst noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ein erstes Angebot vom SC Freiburg aus der Bundesliga sei "bislang nicht verhandlungswürdig", wie Sportvorstand Andreas Bornemann der "BILD" verriet. Zuletzt drängte der Stürmer auf einen Abschied von dem Zweitligisten, bei dem er seit eineinhalb Jahren unter Vertrag steht.
Und auch unabhängig möglicher Interessenten versuche man weiterhin, den 27-jährigen Österreicher von einem Verbleib beim 1. FC Nürnberg zu überzeugen. "Ich habe ja Verständnis für seine Situation. Aber er sollte auch Verständnis für unsere haben. Außerdem hat er hier einen gewissen Stellenwert, den er sich so vorher gar nicht erträumt hatte. Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt!", wird Cheftrainer Alois Schwartz zitiert.
Burgstaller besitzt bei den Franken noch einen gültigen Vertrag bis 2017. In der vergangenen Saison hatte er zusammen mit Angreifer Niclas Füllkrug großen Anteil an dem erreichten Relegationsplatz. In 33 Spielen steuerte er 13 Tore und sieben Vorlagen bei.