Hertha BSC ist in der aktuellen Transferperiode auf der Suche nach einem torgefährlichen Spielmacher. Dabei wird seit Wochen vor allem der Name Hiroshi Kiyotake genannt. Der Hannoveraner wäre für 6,5 Millionen Euro per Klausel vom Absteiger zu haben und passe ins Anforderungsprofil.
Diese Personalie könnte für die Berliner jedoch langsam außer Reichweite geraten, berichtet der "kicker". Hertha rechne bereits mit einer Absage, denn der FC Sevilla soll heftig mit dem Japaner flirten, Kiyotake soll auch einen Wechsel nach Spanien präferieren. Die Hauptstädter kämen also nur wieder infrage, falls der Wechsel zum Europa-League-Sieger, der sogar mit der Champions-League-Teilnahme locken kann, noch platzt.
So soll der Klub sich bereits im Ausland nach Alternativen umsehen und diese in Person von Hakim Ziyech (Twente Enschede) gefunden haben. Der Marokkaner wurde im Winter bereits von der TSG Hoffenheim umworben, ein Transfer kam aber nicht zustande.
Ziyech kam in Enschede vergangene Saison auf 33 Einsätze, in denen er 17 Tore erzielte und zwölf weitere vorbereitete. Ein Verkauf des Leistungsträgers scheint dazu recht wahrscheinlich, da der FC Twente aufgrund von finanziellen Verstößen mit dem Zwangsabstieg aus der Eredivisie bestraft wurde – der Verein soll mit rund 32 Millionen Euro verschuldet sein.