Hamburger SV
1. Bundesliga
Kaufangebot vom HSV?

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Bezüglich des Personalaufgebots in der kommenden Saison stehen beim Hamburger SV derzeit noch einige Fragezeichen. Die größte Baustelle ist sicherlich die Abwehrzentrale – aktuell haben die Hamburger mit Mergim Mavraj nur einen gelernten Innenverteidiger im Kader.

Daher genießt die feste Verpflichtung des zuletzt aus Leverkusen ausgeliehenen Kyriakos Papadopoulos wieder höchste Priorität. Zwar betonte Sportchef Jens Todt bereits, eine Verpflichtung des Griechen werde wirtschaftlich schwierig, aber HSV-Investor Klaus-Michael Kühne outete sich zuletzt schon als Fürsprecher von Papadopoulos.

Eben jener Edelfan könnte auch nun die zuletzt ins Stocken geratenen Transferbemühungen des Bundesligadinos wieder ins Rollen gebracht haben. Wie die "Bild" berichtet, greift Kühne dem HSV erneut mit einer Soforthilfe von 20 Millionen Euro unter die Arme. So könnten neue Transfers bereits vor dem Verkauf von aussortierten Spielern finalisiert werden.

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen gibt vor diesem Hintergrund zu Protokoll: "Das Angebot von Kühne liegt seit Wochen auf dem Tisch. Die Unterstützung, die er uns erneut angeboten hat, tut uns gut und hilft uns bei unseren Transferbemühungen."

Passenderweise meldet der "kicker" nun, dass am Samstag in Leverkusen ein erstes Kaufangebot für den 25-Jährigen von den Hamburgern eingetroffen ist. Zwar habe die gebotene Ablösesumme unter der kolportierten von Leverkusen geforderten Summe von zehn Millionen Euro gelegen, das Fachmagazin schätzt das erste Angebot der Hamburger aber zumindest als Grundlage für weitere Verhandlungen ein.

Aktuell ist Papadopoulos noch bis 2020 in Leverkusen unter Vertrag. Für den Hamburger SV absolvierte er in diesem Jahr 15 Partien, traf dabei zweimal.