Mit Blick auf die anstehende Transferperiode werden beim Hamburger SV schon jetzt diverse Spieler als potenzielle Transferkandidaten gehandelt.
Bei Daniel Didavi soll der Bundesligadino beispielsweise sein Interesse hinterlegt haben, Julian Pollersbeck steht dem Vernehmen nach schon vor dem Wechsel in die Hansestadt.
Dabei wird dem HSV nachgesagt, für Neuzugänge aktuell nur rund drei Millionen Euro zur Verfügung zu haben.
Abhilfe schaffen wird im Bedarfsfall wohl erneut Investor Klaus-Michael Kühne. Das hat er in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" in Aussicht gestellt.
"Natürlich bin ich neugierig, weil mein Herz dem Verein gehört", hält der bald 80-Jährige hinsichtlich eines kürzlich erfolgten Treffens mit Verantwortungsträgern des Klubs fest und fügt hinzu: "Ich habe Herrn Gisdol und Finanzchef Wettstein mitgeteilt: Jawoll, wenn überzeugende Vorschläge kommen, würde ich noch mal helfen."
Die Höhe der in der abgelaufenen Saison getätigten Investitionen sollen die neuen Zuschüsse, wenn möglich, aber nicht erreichen. Die Personalie Kyriakos Papadopoulos (von Leverkusen ausgeliehen) bezeichnet Kühne als "wünschenswerten Deal", die feste Verpflichtung sollte man jedoch nicht um jeden Preis realisieren.
Zeigt sich im Verein, dass der richtige Weg eingeschlagen wird, ist der Geldgeber alles in allem gewillt, den Weg unterstützend mitzugehen:
"Wenn das Management stimmt, dort alle Personen gut aufeinander abgestimmt sind, als Team mit frischen Ideen, Mut und Entschlossenheit auftreten, kann man viel bewegen. Fußball ist auch Glückssache, aber Qualität setzt sich am Ende durch, und diese muss entwickelt werden. Ist dies der Fall, stehe ich zur Verfügung und bin bereit, einen maßgeblichen Beitrag zu leisten. Das erwarte ich allerdings auch von anderen. "