Im Sommer 2018 für sechs Millionen Euro vom OSC Lille zum FC Schalke gewechselt, konnte Hamza Mendyl sich nicht nachhaltig empfehlen. Der 22-jährige Linksverteidiger wurde daraufhin für die zurückliegende Spielzeit an Dijon nach Frankreich verliehen.
Dort hinterließ er in seinen 20 Pflichtpartien (ein Tor) offenbar Eindruck. Denn laut "Bild"-Informationen sollen seinem Berater zwei Anfrage aus der Ligue 1 vorliegen. Namentlich genannt werden die interessierten Vereine jedoch nicht. Das Arbeitspapier des Marokkaners ist auf Schalke noch bis 2023 datiert.
Schalke ist auf Transfereinnahmen angewiesen
Bei den Knappen könnte ein Verkauf des Abwehrspielers durchaus ein Thema werden. Zum einen benötigt man in Gelsenkirchen dringend Geld, um den eigenen Kader formen zu können, und zum anderen konnte Mendyl in seinen wettbewerbsübergreifend 16 Partien für Königsblau nicht überzeugen.
Kommt Andersson, wenn Mendyl geht?
Als ein mögliches Transferziel wurde zuletzt der Knipser Sebastian Andersson von Union Berlin gehandelt. Der Schwede hat seinen Vertrag zwar erst im Februar bis 2022 verlängert, eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund fünf Millionen Euro würde dem 28-Jährigen allerdings einen vorzeitigen Vereinswechsel ermöglichen.
Mit nur 38 selbst erzielten Toren bot Schalke in der vergangenen Saison eine der schwächsten Offensiven der Liga auf. Lediglich die beiden Absteiger SC Paderborn (37) und Fortuna Düsseldorf (36) waren in diesem Bereich noch schlechter.