Am vergangenen Spieltag bei der 0:2-Niederlage gegen RB Leipzig fand sich etwas überraschend Hans Nunoo Sarpei im 18-köpfigen Aufgebot der Profis des VfB Stuttgart wieder. Nachdem der 20-Jährige zuletzt für eine Saison an den slowakischen Erstligisten FK Senica ausgeliehen wurde, war nach seiner Rückkehr zunächst nicht ganz klar, ob der Ghanaer beim Bundesligisten eine Zukunft hat.
"Wir haben ihn in den letzten Wochen kennengelernt. Er war ja bei uns im Trainingsbetrieb ab dem Moment, als dann die Transferphase zu Ende war, und hat sich dann angeboten. Er hat eine Komponente, die wir in unserem Kader so nicht in Mehrzahl haben", begründete Cheftrainer Tayfun Korkut im Mediengespräch die Nominierung des Mittelfeldspielers.
Ergänzend fügte der Übungsleiter hinzu: "Das ist ein sehr giftiger, sehr engagierter, robuster Spieler. Defensiv stark. Mit einer sehr, sehr guten Mentalität. Von der Art her: Santi [Santiago Ascacibar, Anm. d. Red.] ist auch von der Kategorie her so eine Art von Spieler. Wenn man sich den Rest ansieht, auf dieser Position, das sind dann eher spielerische Typen bei uns."