Auch wenn Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen heute die Transferaktivitäten der Eintracht für beendet erklärte, lässt Trainer Armin Veh im Falle von Haris Seferovic erstaunlicherweise dennoch eine Hintertüre offen:
"Ausschließen kann man nichts", so der Coach laut dem "kicker" über die Frage der Journalisten, ob ein Abgang des Schweizers noch in diesem Winter möglich sei. Zuletzt hatte Veh den 23-Jährigen medienwirksam für dessen egoistisches Spiel gerügt.
"Im Normalfall wird es so sein, dass niemand kommt und niemand geht", so der Trainer. Dennoch: "Es gibt wenige Klubs, die wirklich was ausschließen können. Von daher kann es schon sein, dass uns noch jemand verstärkt oder verlässt."
Seferovic wurde zuletzt mit Sampdoria Genua aus der Serie A in Verbindung gebracht. Der Tabellensechszehnte droht seinen Stürmer Éder an Inter Mailand zu verlieren, auf der Suche nach einer Alternative soll auch der Nationalspieler eine Option sein, der bei den Hessen noch bis 2017 unter Vertrag steht. Die italienische Liga kennt Seferovic bereits aus seiner Zeit beim AC Florenz.