Der 2:1-Erfolg über Bayer 04 Leverkusen am vergangenen Wochenende markierte für Eintracht Frankfurt saisonübergreifend den vierten Heimsieg in Folge. Für Haris Seferovic handelte es sich dabei um sein 70. Spiel für die Hessen und zugleich um den ersten Startelfeinsatz in dieser Spielzeit.
Das Debüt in der Anfangsformation hatte sich nach zwei Kurzauftritten an Spieltag eins und zwei ein wenig abgezeichnet: Der Eintracht mangelte zum Saisonauftakt an Optionen für die rechte Angriffsseite, so ging auch Seferovic mit Fitnessrückstand (Achillessehnenprobleme, Zahnoperation) in die neue Bundesligarunde. Trainer Niko Kovac attestierte seinem Schützling zuletzt aber bereits eine gute Form, auch bei der Nationalmannschaft hinterließ der Schweizer Angreifer zuletzt einen überzeugenden Eindruck, als die Nati Europameister Portugal besiegte (2:0).
Sportlich ist Seferovic in der Bankenmetropole nach einer durchwachsenen Saison 2015/16 (3 Tore – 5 Vorlagen) aktuell wieder auf einem vielversprechenden Weg. Und auch vertraglich soll bei ihm alsbald der nächste Schritt angegangen werden. Der Klub bestätigte unlängst, dass der 2017 auslaufende Kontrakt des 24-Jährigen verlängert werden soll.
Laut einem Bericht der "Bild" hat es bislang lediglich lose Vorgespräche mit den Spielerberatern gegeben – in der nächsten Länderspielpause (zwischen dem 6. und 7. Spieltag) soll es dann zu konkreteren Unterredungen kommen. Sportdirektor Bruno Hübner ist guter Dinge, dass die Verhandlungen im Fall von Seferovic zu einem Erfolg führen werden: "Er weiß, was er an uns hat", so der Manager laut der Boulevardzeitung.