Zum wiederholten Male wurde der portugiesische Rekordmeister Benfica Lissabon unlängst mit Eintracht Frankfurts Haris Seferovic in Verbindung gebracht. Der "Frankfurter Allgemeine" zufolge zeige sich der Bundesligist bereit zu einem Winterverkauf des Schweizers, dessen Vertrag nach dieser Saison ausläuft. Die Rede war von einem Geschäft mit den interessierten Portugiesen, das der SGE zwei Millionen Euro an Ablöse einbringen könnte.
Im Laufe der letzten Wochen könnte es sich Lissabon aber anders überlegt haben, jedenfalls was den Zeitpunkt der Verpflichtung anbelangt: Laut einer Meldung von "O Jogo" hat Vereinspräsident Luís Filipe Vieira mit Seferovics Spielerberater bereits eine grundsätzliche Einigung über einen Wechsel erzielt – allerdings erst zum 1. Juli 2017.
Nach der Jahreswende könne man die Angelegenheit formal angehen, sprich: dem 24-jährigen Angreifer wird es dann möglich sein, bei Benfica ein Arbeitspapier zu unterzeichnen. Im Raum steht ein Fünfjahresvertrag und ein Jahresgehalt von einer Million Euro.
Der Kontrahent von Borussia Dortmund im Achtelfinale der Champions League soll von einem zunächst adressierten Transfer in der Winterpause Abstand genommen haben, da der Zeitpunkt im Sommer als der günstigere eingestuft wurde, zumal dann auch die eigenen Leistungsträger stärker von der europäischen Konkurrenz umworben sein könnten.