Die Wogen im Zwist um Haris Seferovic sind wieder einigermaßen geglättet. Der 23-jährige Schweizer, der sich mit seinem gekränkten Auftritt nach seiner Auswechslung im Spiel gegen Wolfsburg (3:2) den Ärger der Vereinsverantwortlichen auf sich gezogen hatte, suchte gestern Sportdirektor Bruno Hübner auf und entschuldigte sich für sein Verhalten.
Wie es fortan um die Einsatzchancen von Seferovic bestellt ist, wird sich allerdings noch zeigen müssen, zumal die SGE in der zweiten Halbzeit gegen die Wölfe ohne ihn auftrumpfen konnte. In der laufenden Saison stand er bislang immer in der Startelf, sofern er nicht angeschlagen oder gesperrt war.
Ein anderes Thema steht nach einem Bericht der "BILD " dagegen keinesfalls zur Debatte: ein Verkauf des Stürmers (Vertrag bis 2017) in der Winterpause.