Bei Topstürmer Harry Kane vom FC Bayern München ist vorerst leichte Entwarnung angesagt. So bezeichnete Sportdirektor Christoph Freund die Auswechslung des Engländers in der Partie gegen den SV Darmstadt 98 (5:2) gegenüber der Abendzeitung lediglich als „Vorsichtsmaßnahme“.
„Harry ist umgeknickt, die Stelle musste gekühlt werden. Er wird kein Risiko eingehen bei der Nationalelf“, so Freund. Trainer Thomas Tuchel äußerte sich demgegenüber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel etwas vorsichtiger: „Harry Kane ist im Tornetz umgeknickt. Der Knöchel wird jetzt komplett gekühlt. Es gibt noch keine Diagnose. Wir hoffen, dass es bei diesem Schreckmoment bleibt“, so der Trainer der Bayern.
Kane selbst sprach derweil beim Verlassen des Stadions von leichten Schmerzen. Auf den ersten Blick scheint die Blessur des 30-Jährigen also nicht allzu schwerwiegend zu sein. Ob der Stürmer aber die anstehende Reise mit der englischen Nationalmannschaft problemlos absolvieren kann, wird sich wohl erst nach weiteren Untersuchungen zeigen.
Zur ursprünglichen Meldung vom 16. März 2024:
Kane leicht angeschlagen ausgewechselt
Harry Kane musste im Spiel des FC Bayern München gegen den SV Darmstadt 98 kurz vor Schluss leicht angeschlagen ausgewechselt werden. Der Topstürmer des FC Bayern München war kurz zuvor mit einem Torpfosten zusammengestoßen und hatte sich augenscheinlich eine Blessur am Schienbein zugezogen.
Nach einem kurzen Behandlungsversuch kam Eric-Maxim Choupo-Moting für den Engländer in die Partie, die beim Stand von 4:1 für die Münchener ohnehin quasi entschieden ist.