Die angebliche Deadline im Fall Harry Kane (30) scheint eher ein Reinfall gewesen zu sein. Nach BILD-Informationen steht auch an diesem Samstag (5. August) noch nicht fest, ob der Stürmer seinen Arbeitgeber Tottenham Hotspur in dieser Transferperiode in Richtung FC Bayern München verlässt. Die Entscheidung sei doch vertagt worden.
Tags zuvor vermeldeten mehrere Medien übereinstimmend, dass die Bayern den Spurs eine Frist bis Mitternacht gesetzt hätten. Im Vorfeld wurde dem Vernehmen nach zudem ein verbessertes (und vielleicht letztes) Angebot eingereicht, das insgesamt die 100-Millionen-Euro-Marke übersteigen könnte (Fixablöse: 93 Millionen Euro). Eine Antwort an die Bayern gab es laut Transferexperte Fabrizio Romano am Freitag nicht mehr.
Und trotzdem ist ein Transfer offenbar nicht vom Tisch, lediglich das Thema Deadline ist verpufft. Weiterhin soll eine schnelle Einigung angestrebt werden, auch von Spielerseite: Kane wird nachgesagt, bis zu Tottenhams Start der Premiere-League-Saison am 13. August die Klärung seines Falls zu wünschen.
Zur letzten Meldung vom 4. August 2023:
Neues Angebot: Bayern geht bei Kane all-in
Der Poker um Harry Kane geht in eine neue, vielleicht ganz heiße Phase. Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg vermeldet, hat der FC Bayern München ein neues Angebot von über 100 Millionen Euro (Boni inklusive) abgegeben, um den Mittelstürmer (endlich) vom Tottenham Hotspur FC loszueisen.
Vonseiten mehrerer Medien (zuerst vom Telegraph) ist zudem zu vernehmen, dass damit wohl auch eine Deadline einhergeht. Bis Mitternacht müssen die Spurs um CEO Daniel Levy demnach entscheiden, ob sie den 30-Jährigen in diesem Sommer verkaufen oder eben nicht. Ansonsten würde es einen ablösefreien Wechsel von Kane (Vertrag läuft aus) im nächsten Jahr geben.
Dazu passend: Laut Plettenberg erwarten die Bayern-Bosse die Antwort in den nächsten Stunden. Jetzt zählt es. Zieht Tottenham mit?