Als einer von vielen Spielern kam Hee-chan Hwang mit dem Coronavirus von der Länderspielpause im November zurück. Doch im Vergleich zu den meisten anderen seiner Spielerkollegen, nahm die Viruserkrankung bei ihm keinen milden Verlauf. Nun zeigt sich aber Licht am Ende des Tunnels: Hwang soll nach Weihnachten wieder in den Trainingsbetrieb von RB Leipzig einsteigen.
"In den ersten sieben Tagen sei er fast tot gewesen, hat er mir gesagt. Wir müssen einfach aufpassen. So etwas kann gefährlich für das Herz sein", erklärte Cheftrainer Julian Nagelsmann Mitte Dezember. Nun geht es beim Südkoreaner also wieder aufwärts – allerdings vorsichtig.
"Er ist grundsätzlich ein sehr schnellkräftiger Typ, da müssen wir einfach aufpassen auf gewisse muskuläre Probleme, die da kommen können, wenn man so lange nichts gemacht hat. Demnach wird es sicherlich auch noch ein bisschen Zeit brauchen", so der Coach zu Wochenbeginn mit einem aktuellen Update über den Angreifer, der auch vor seiner Corona-Erkrankung zumeist eingewechselt wurde.
Anfang Januar, wenn die Sachsen auf den VfB Stuttgart treffen, wird der 24-Jährige wohl aber noch nicht wieder mit an Bord sein. "Er wird zum Start der zweiten Hälfte der Hinrunde wahrscheinlich noch nicht zur Verfügung stehen. Aber ich hoffe dann irgendwann zur Rückrunde", meinte Nagelsmann letztlich über Hwang.