Heiko Herrlich
1. Bundesliga
Herrlich steht "gar nicht" zur Debatte

Kristian Dordevic

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Es ist wieder so weit: In der Bundesliga wird über die Beurlaubung eines Trainers spekuliert, etwaige Nachfolger werden ins Gespräch gebracht. Es geht um Heiko Herrlich, der mit Bayer Leverkusen einen Fehlstart hinlegte (2 Niederlagen, 1:5 Tore). Angesichts des kommenden Gegners, Meister FC Bayern München, droht am dritten Spieltag Niederlage Nummer drei.

Die "Bild" titelte bereits, dass der 46-jährige Ex-Profi beim Werksklub wackelt. Dem widerspricht Geschäftsführer Jonas Boldt. Auf Nachfrage von "Sport1", wie sehr der Cheftrainer in Leverkusen zur Diskussion stehe, konstatiert er kurz und knapp: "Gar nicht".

Als Anwärter auf die mögliche Nachfolge kursieren gegenwärtig die Namen von Markus Weinzierl (zuletzt beim FC Schalke 04), Markus Gisdol (Hamburger SV, besitzt dort noch Vertrag bis 2019), Hannes Wolf (VfB Stuttgart), Peter Stöger (Borussia Dortmund) und Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig). Letzterer soll für den Fall der Entlassung Herrlichs der heißeste Kandidat sein.