Henrikh Mkhitaryan
1. Bundesliga
Berater pokert um Mkhitaryans Zukunft

Kristian Dordevic

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Er ist der Dauerbrenner bei Borussia Dortmund: Henrikh Mkhitaryan bestritt wettbewerbsübergreifend 43 von 45 möglichen Spielen, sammelte dabei 3579 Einsatzminuten – so viel wie kein anderer BVB-Akteur. Seine Quote von 45 direkten Torbeteiligungen (20 Tore – 25 Assists) belegt eindrucksvoll, dass der 27-Jährige einer der absoluten Leistungsträger bei den Schwarz-Gelben ist.

Logischerweise ist der Klub um eine Verlängerung des bis 2017 laufenden Vertrags bemüht, über den Start der Verhandlungen – sogar über eine bevorstehende Einigung – wurde bereits vor Weihnachten berichtet.

Informationen der "Sport Bild" zufolge waren die Parteien damals aber schon viel weiter als zunächst angenommen. Demnach einigte sich der BVB schon im November mit dem Armenier und dessen Management über eine Ausweitung des Arbeitspapiers.

Ein Vollzug blieb bis hierhin allerdings aus. Als Grund führt das Sportblatt mitunter Spielerberater Mino Raiola an, der seither wiederholt mit neuen Vorstellungen in Sachen Gehalt auf die Westfalen zugekommen sein soll. Er soll als Jahressalär bis zu zehn Millionen Euro gefordert haben. Darüber hinaus sei Raiola in der Zwischenzeit bei europäischen Topklubs vorstellig geworden, um seinen Mandanten offensiv anzubieten.