Henrikh Mkhitaryan
1. Bundesliga
Die Gründe für eine Zukunft beim BVB

Finn Wagner

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Bereits in der Winterpause häuften sich die Gerüchte über einen Abschied von Henrikh Mkhitaryan, der mit Juventus Turin in Verbindung gebracht wurde. Einen möglichen Wechsel befeuerte sein Berater zusätzlich.

Doch dann machte sich bereits im Vorfeld Neu-Trainer Thomas Tuchel für einen Verbleib des Armeniers stark, traf den 26-Jährigen persönlich, um ihn von einem Verbleib zu überzeugen.

Im Interview mit der "BILD" sprach Mkhitaryan nun über seine Entscheidung, bei der Borussia zu bleiben: "Für mich war es auch sehr wichtig, dass sich andere Spieler entschieden haben, beim BVB zu bleiben." Das Team sei trotz schwieriger Saison nicht auseinandergebrochen.

Angesprochen fühlen dürfen sich Marco Reus, der zum Beginn der Rückrunde seinen Vertrag verlängerte und Mats Hummels, der dem Werben von Manchester United widerstand. Auch Ilkay Gündogan verlängerte seinen Vertrag noch einmal um ein Jahr.

Aber auch der neue Trainer hat seinen Anteil an einer Zukunft des Mittelfeldspielers im Dress der Schwarz-Gelben. Nach dem Treffen mit Tuchel dachte sich der Nationalspieler "vielleicht ist es besser zu bleiben und auch von ihm zu lernen."


Zukunft weiter offen

Angesprochen auf eine weitere Zukunft in Dortmund und seinen noch bis 2017 gültigen Vertrag gibt sich Mkhitaryan dennoch vorerst zögerlich:

"Wenn die BVB-Verantwortlichen 2016 möchten, dass ich bleibe, dann bleibe ich gern. Wenn nicht, wird man sehen."