Seit Wochen laufen die Verhandlungen zwischen Henrikh Mkhitaryan und Borussia Dortmund über eine langfristige Fortsetzung der Zusammenarbeit. In den Gesprächen geht es der "Sport Bild" zufolge um ein bis 2020 datiertes Arbeitspapier, das der Armenier, dessen Vertrag 2017 endet, erhalten soll.
Dass es noch zu keinem Abschluss kam, liegt Informationen der "Sport Bild" zufolge daran, dass sich die Spielerseite eine festgeschriebene Ausstiegsklausel wünsche. Problem: Als Folge des Wechsels von Mario Götze in Richtung München hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Mai 2013 angekündigt, dass man bei Vertragsabschlüssen den Spielern keine Ausstiegsklauseln mehr gewähren wird.
Dementsprechend seien noch weitere Gespräche zu führen, auch wenn sich die Partien bereits soweit angenähert hätten, dass es demnächst zu einem Abschluss kommen soll.
Mit einer Ablöse von 27,5 Millionen Euro ist Mkhitaryan der teuerste Transfer der Dortmunder Klubgeschichte. Unter Trainer Thomas Tuchel entwickelte sich der 27-Jährige zum unumstrittenen Stammspieler - mit wettbewerbsübergreifend 21 Toren und 29 Torvorlagen ist er aktuell der Topscorer der Borussia.