Im Laufe der zurückliegenden Jahre ist so manch Spieler, der Borussia Dortmund einst verlassen hat, ins Ruhrgebiet zurückgekehrt. Nuri Sahin ging zwischenzeitlich über die Stationen Real Madrid und FC Liverpool, Shinji Kagawa machte einen Abstecher zu Manchester United und Mario Götze verbrachte drei Jahre in München, ehe er sich wieder den Schwarz-Gelben anschloss.
Mit Henrikh Mkhitaryan ist nun der nächste Rückkehrer im Gespräch: Nach Angaben des "kicker" bestehen entsprechende Überlegungen beim BVB. Schon Ende November kam das Thema auf, als die "BBC" anmerkte, der Bundesligist hätte ein diesbezügliches Interesse angedeutet.
Für eine Ablösesumme von 42 Millionen Euro – bei einem Jahr Restvertrag – wechselte der offensive Mittelfelfspieler im Sommer 2016 zu Manchester United, wo er gegenwärtig jedoch einen schweren Stand hat.
Trainer José Mourinho nominierte ihn in den vergangenen fünf Ligapartien spielen nicht einmal für den Kader, auch an den letzten beiden Gruppenspieltagen in der Champions League gehörte der 28-jährige Armenier nicht zum Aufgebot.
Das könnte Dortmund in die Karten spielen, will man den bis 2020 unter Vertrag stehenden Akteur tatsächlich loseisen. Der Aspekt der Gehaltsfrage lässt einen möglichen Transfer demgegenüber schwierig erscheinen.