Egal, was die Deutsche Fußball Liga und die Vereine am Montag auf der Mitglieder-Versammlung bezüglich der weiteren Vorgehensweise hinsichtlich der Coronavirus-Pandemie entscheiden, könnte in der Hauptstadt bis zum 19. April kein Spiel mehr ausgetragen werden. "Auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern, Fitnessstudios u. ä." ist Sport bis dahin nämlich untersagt worden. Dies geht aus der "Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus in Berlin" hervor.
Betreffen würde dies im Falle der Bundesliga die beiden Konkurrenten Hertha BSC und Union Berlin. Ausnahmen seien nur in "besonders begründeten Einzelfällen" und "durch schriftliche Genehmigung der zuständigen Vergabestelle" möglich, wie es heißt. Eine solche Ausnahme gelte aber vor allem für die Kaderathleten, die sich auf die Olympischen Spiele in Tokio (24. Juli und 9. August) vorbereiten müssen. Der Bundesliga-Betrieb in Berlin dürfte bis zum 19. April erst einmal pausieren.