Bei Hertha BSC gibt es durch den Trainerwechsel hinsichtlich der voraussichtlichen Aufstellung natürlich das eine oder andere Fragezeichen. Besonders im Sturm ist es aktuell unklar, wie sich Pál Dárdai letztendlich entscheiden wird.
Mit Jhon Córdoba kommt in diesem Szenario erschwerend hinzu, dass der Kolumbianer in dieser Trainingswoche aufgrund muskulärer Probleme zunächst nicht teilnehmen konnte. Auch auf den Gruppenbildern der Donnerstagseinheit war der Stürmer nicht auszumachen.
Dárdai sprach im Zuge der obligatorischen Medienrunde vor dem anstehenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt unterdessen ganz unverblümt von seinen Plänen in der Offensive.
"Ich kann versprechen: Ich werde mit sehr vielen Angreifern spielen", so der Coach, der einen möglichen Ausfall Córdobas nicht thematisierte und Krzysztof Piatek sowie Matheus Cunha als künftige Elfmeterschützen ausmachte.
Córdoba erscheint nicht auf der Ausfallliste
Sowohl während der Pressekonferenz als auch im Personal-Tweet der Herthaner wurde Córdoba nicht zu den sicheren Ausfällen gezählt. Lediglich die beiden langzeitverletzten Javairô Dilrosun und Dedryck Boyata fanden diesbezüglich Erwähnung.
Wie die Aufstellung im Sturm am Samstagnachmittag gegen die Eintracht aussieht, bleibt daher zunächst offen. Laut einem "Bild"-Bericht, der ebenfalls auf die muskulären Probleme des bulligen Kolumbianers verwies, stehen die Chancen für einen Startelfeinsatz von Piatek allerdings sehr gut.