Seit einer Woche hat Bruno Labbadia den Posten als Cheftrainer bei Hertha BSC in seiner Vita stehen. Der 54-Jährige tritt in die Fußstapfen von Alexander Nouri und ist nun bereits der vierte Übungsleiter in der aktuellen Saison.
Erste taktische Einblicke, wie der Coach künftig mit seinem Team agieren möchte, konnte die "Bild" bereits in Erfahrung bringen. So soll der neue Trainer die Mannschaft umkrempeln wollen und anhand einer Video-Schulung ein 4-3-3-System einstudiert haben.
Zuletzt präsentierten sich die Hauptstädter unter der Anleitung von Nouri noch in einer 3-5-2 oder auch 4-4-2-Formation auf dem Rasen.
Labbadia praktizierte das 4-3-3 bereits in Wolfsburg
Schon während seiner erfolgreichen Zeit beim VfL Wolfsburg, als er in der vergangenen Spielzeit den sechsten Platz in der Abschlusstabelle erreichen konnte, ließ Labbadia sein damaliges Team im 4-3-3 auflaufen. Mit welchem Personal er es bei der Alten Dame letztendlich ausführen könnte, bleibt zunächst jedoch abzuwarten.