Hertha BSC
1. Bundesliga
Hertha BSC trainiert erstmals seit drei Wochen auf dem Platz

Kristian Dordevic

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Rund drei Wochen lang haben sich die Profis von Hertha BSC nicht auf dem Schenckendorffplatz sehen lassen. Seit Montag wird auf dem Trainingsrasen der Blau-Weißen nun wieder gearbeitet.

Unter strikten Auflagen, wie sie in Zeiten von Corona geboten sind. Sprich: In Kleingruppen, zeitlich versetzt und ohne Zweikämpfe, Kontakt oder Öffentlichkeit. Aber immerhin sind die Berliner, bei denen ein Akteur positiv auf Covid-19 getestet worden war, nach ihrer Quarantänephase zurück am Spielgerät.


Kontaktpersonen Stark und Wolf müssen zu Hause bleiben

"Die Jungs haben sich vor allem gefreut, in den Übungen auch mal wieder einen Ball am Fuß zu haben. Es geht in dieser Woche auf dem Platz um spezielle Konditionierung mit und ohne Ball", erläuterte Henrik Kuchno.

Der Athletiktrainer weiter: "Im Laufe der Woche werden wir das Pensum und die Intensität dann stetig anziehen. Die Daten, die wir während des Trainings von jedem Spieler erfassen, haben wir dabei genauso im Blick wie natürlich die Einhaltung der aktuellen Kontakt- und Hygieneregeln."

Beim Trainingsstart nicht mit dabei waren der angeschlagene Keeper Thomas Kraft sowie Niklas Stark und Marius Wolf. Die beiden Feldspieler gelten als Kontaktpersonen und sind deshalb angehalten, die nächsten Tage daheim zu bleiben und sich dort individuell fit zu halten. Die infizierte Person, zu der Kontakt bestand, soll aus dem physiotherapeutischen Bereich außerhalb des Hertha-Umfeldes kommen.