In der ersten Runde des DFB-Pokals konnte sich Favorit Hertha BSC im neuen 3-4-3-System gegen Drittligist Eintracht Braunschweig mit 2:1 durchsetzen.
In Halbzeit eins wurde der zweifache Klassenunterschied zwischen den beiden Klubs selten deutlich, die Braunschweiger Löwen verkauften sich nicht unter Wert und erarbeiteten sich Möglichkeiten. Doch auch Hertha blieb nicht ohne Offensivaktionen und belohnte sich in der 38. Minute in Person von Marvin Plattenhardt.
Der WM-Teilnehmer nahm einen von Eintracht-Keeper Marcel Engelhardt abgewehrten Ball aus 25 Metern direkt und hämmerte ihn in den rechten oberen Winkel - 1:0.
Auch in der zweiten Halbzeit tat sich Hertha schwer mit den Braunschweigern, denen in der 81. Minute durch Mergim Fejzullahu sogar der Ausgleich gelang. Dies ließ die Alte Dame jedoch nicht lange auf sich sitzen und ging umgehend wieder in Führung.
Ondrej Duda spielte den nach vorne eilenden Dennis Jastrzembski frei, der auf Vedad Ibisevic querlegte. Der Bosnier nutzte seine Chance und erhöhte auf 2:1. Eintracht steckte zwar nicht auf, musste sich nach weiteren Ausgleichsmöglichkeiten letztlich jedoch geschlagen geben.