Nachdem Hertha BSC im Laufe des Tages bereits bekannt gab, dass sich sowohl Stürmer Dodi Lukébakio als auch Cheftrainer Pál Dárdai und Co-Trainer Admir Hamzagić mit dem Coronavirus infiziert haben, könnte möglicherweise zeitnah ein weiterer Spieler dazukommen.
Wie die Bild berichtet, gibt es bei den Hauptstädtern offenbar einen weiteren Verdachtsfall im Team. Demnach konnte im Anschluss an das Training eine gemeinsame Isolation der Mannschaft in einem Berliner Hotel nicht wie geplant angetreten werden. Die Akteure fuhren stattdessen nach Hause.
Team von Hertha BSC droht häusliche Quarantäne
Die eigenständige Isolation wollten die Berliner ursprünglich bis zum 28. April aufrechterhalten, um den Trainings- und Spielbetrieb gewährleisten zu können. Doch daraus wird dem Bericht zufolge vorerst nichts.
„Wenn das so stimmen würde und diese Infektion aus der Mannschaftskette käme, dann ist es vorbei – dann muss die ganze Mannschaft von Hertha BSC für 14 Tage in häusliche Quarantäne. Dann ist der Spielbetrieb nicht aufrecht zu erhalten“, gab Detlef Wagner, Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, gegenüber dem Boulevardblatt zu Protokoll.