Mit vier Toren in 28 Spielen legte Heung-Min Son ein persönlich durchwachsenes Premierenjahr bei Tottenham Hotspur hin. Trotz Vertragsbindung bis 2020 steht eine Woche vor Schließung des Transferfensters die Möglichkeit seines Abschieds in diesem Sommer im Raum. Zu Beginn dieser Woche wurde er mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht.
Geschäftsführer Klaus Allofs bestätigte gestern gegenüber der "Wolfsburger Allgemeinen", dass vonseiten der Niedersachsen ein Interesse am südkoreanischen Offensivspieler besteht. "Es ist richtig, dass wir mit Spielern, die wir interessant finden, mehrmals sprechen – dazu gehört auch Heung-Min Son", erklärt der Wölfe-Manager und führt aus: "Ob zu seiner Zeit bei Bayer Leverkusen oder jetzt bei Tottenham – wir waren mit ihm immer in Kontakt."
Laut Informationen der Zeitung würde Son ebenfalls gerne mit VfL-Coach Dieter Hecking zusammenarbeiten respektive in Wolfsburg anheuern. Die Krux ist momentan wohl die Ablöseforderung der Engländer, die angeblich bei über 20 Millionen Euro liegt. Der Bundesligist soll zur Zahlung dieser Summe nicht bereit sein, die Verhandlungen laufen allerdings weiter.