Auch wenn sich Hannover 96 nach dem feststehenden Abstieg gegen einen Abschied von Hiroshi Kiyotake stemmt, wird der Japaner wohl den Klub verlassen. Für 6,5 Millionen Euro kann der Mittelfeldspieler aus seinem noch bis 2018 gültigen Vertrag herausgekauft werden. Der Spieler ziehe einen Verbleib in Deutschland vor, hieß es zuletzt. Der 1. FC Köln und Bayer Leverkusen wurden mit ihm schon in Verbindung gebracht.
Nach Angaben der "B.Z." gesellt sich nun auch Hauptstadtklub Hertha BSC zum Interessentenkreis. "In der neuen Saison müssen wir den nächsten Schritt machen. Dafür brauchen wir schnelle, torgefährliche Spieler, die uns sofort weiterbringen", erklärte Hertha-Trainer Pál Dárdai. Diesbezüglich gelte Kiyotake als Wunschkandidat von Dárdai,
Trotz langwieriger Verletzungspause ist der Japaner in dieser Spielzeit Topscorer bei 96. In 21 Ligaspielen erzielte er fünf Tore, weitere sechs bereitete er vor.