Seit Kurzem wird wieder verstärkt darüber spekuliert, ob es Mittelfeldspieler Hiroshi Kiyotake im Winter nach Stationen in Nürnberg und Hannover erneut in die Bundesliga ziehen könnte. Kursierten schon im Oktober Schalke und Wolfsburg als potenzielle Interessenten, machte zuletzt auch der Name des 1. FC Köln die Runde. Am ernsthaftesten scheint indes das Buhlen von Hertha BSC zu ein.
Der Hauptstadtklub, der auch schon im Sommer am Japaner dran war, als dieser sich schlussendlich für einen Wechsel zum FC Sevilla entschied, strebt ein Leihgeschäft an. Laut Informationen des "kicker" hat Kiyotake dem Bundesligisten die Bereitschaft für einen Wechsel signalisiert. Der Kreativspieler soll um seinen Status in der Nationalmannschaft bangen, weil er bei den Spaniern, wo er einen bis 2020 datierte Vertrag besitzt, überwiegend nur Bankdrücker ist (4 Ligaeinsätze).
Sevilla hingegen ist angeblich aber nur an einem Verkauf interessiert und will dabei die vor der Saison investierten 6,5 Millionen Euro in etwa wieder einspielen. Was Berlins Budget wiederum momentan nicht hergibt. Daher könnte es darauf hinauslaufen, dass man an der Spree auf den Faktor Zeit setzt.