Die Bundesliga scheint geradezu Schlange zu stehen beim offensiven Mittelfeldspieler Hiroshi Kiyotake, der in Sevilla weiterhin nicht über vier Ligaeinsätze hinauskommt – in den ersten beiden Spielen des neuen Jahres stand der Japaner nicht einmal im Kader. Im aktuellen Transferfenster wird Hertha BSC am intensivsten mit ihm in Verbindung gebracht. Aber auch der Name des 1. FC Köln kursierte zuletzt in diesem Zusammenhang. Im Oktober wurden zudem VfL Wolfsburg und Schalke 04 gehandelt.
Nach Angaben des "kicker" hegt auch der 1. FSV Mainz 05 grundsätzlich Interesse am einstigen Hannoveraner. Die Rheinhessen haben ihren Zehner und Topscorer Yunus Malli zu Jahresbeginn gen Wolfsburg ziehen lassen; Kiyotake als wechselwilliger und vor allem ligaerfahrener Spieler könnte da gut ins Profil passen. Doch trotz des Erlöses aus dem Malli-Deal (Ablösesumme: 12,5 Millionen Euro) ist das Paket aus Gehalt und Ablöse für Kiyotake dem Fachblatt zufolge zu teuer für Mainz. Für den vertraglich bis 2020 an die Spanier gebundenen Akteur soll Sevilla rund sieben Millionen Euro fordern.