Eigentlich hatte man beim VfB Stuttgart auf eine zeitnahe Entscheidung über die Zukunft von Holger Badstuber gehofft, dessen Vertrag in diesem Sommer ausläuft.
Doch Manager Michael Reschke muss sich wohl noch etwas weiter gedulden, vor dem Saisonende ist mit keiner Entscheidung mehr zu rechnen: "Die Transferperiode ist lange. Ich glaube, es ist ganz normal, dass solche Gespräche auch mal länger dauern", so der Innenverteidiger gegenüber der "Bild".
Locken könne den ehemaligen Münchner nach Ansicht von Reschke nur die Aussicht auf die Champions League: "Ich glaube nicht, dass die Europa League für Holger eine große Herausforderung ist. Umgekehrt glaube ich auch nicht, dass die Europa League für andere Vereine uns gegenüber ein Vorteil wäre."
Nach einem Leihgeschäft zum FC Schalke 04 kehrte Badstuber nach der vergangenen Saison zunächst nach München zurück, ehe er sich ablösefrei dem Aufsteiger aus Stuttgart anschloss, wo er sich einen Stammplatz erarbeitete. Sollte Badstuber die Schwaben nach einer Saison wieder verlassen, steht mit Marc-Oliver Kempf vom SC Freiburg angeblich der Nachfolger schon bereit.