Hugo Ekitiké stellt bei Eintracht Frankfurt keine Soforthilfe dar. Der 21-Jährige hat mit großem Trainingsrückstand zu kämpfen, da er den Einheiten bei Ex-Verein Paris Saint-Germain zuletzt lange Zeit fernblieb. Warum dies der Fall war, darauf hat selbst Dino Toppmöller keine Antwort. Laut dem Trainer der SGE ist es sogar fraglich, ob es der Stürmer am Wochenende in den Kader schafft.
„Wir sind froh, dass wir diesen Spieler bekommen haben“, sagte Toppmöller am Donnerstag. Gleichzeitig musste er eingestehen, dass der Fitnesszustand des Franzosen zu wünschen übrig lässt. „Er hat einfach Rückstand. Es ist so – und das ist die klare Empfehlung der Mediziner – dass wir bei ihm total aufpassen müssen.“ So musste er beispielsweise ein internes Testspiel am Sonntag aufgrund von Problemen abbrechen.
Um keine Verletzung zu riskieren, wird es jetzt erst mal nur darum gehen, den Spieler über mehrere Wochen langsam heranzuführen. „Er ist ein Invest in die Zukunft“, stellte Toppmöller vor dem Spiel gegen Bochum klar. „Ich kann jetzt schon mal jedem die Hoffnung nehmen, der denkt, dass er uns in den nächsten Wochen zu einem Sieg nach dem anderen schießt.“
Möglicherweise bleibt Ekitiké am Samstag gegen Bochum sogar auf der Tribüne. „Das haben wir noch nicht entschieden“, so Toppmöller. „Er soll uns ja nicht nur heute und morgen helfen. Die Saison ist noch lang. Bis es in die Crunchtime geht, wollen wir ihn in Top-Form haben.“ Der Start in Frankfurt, er läuft für Ekitiké also nicht wie erhofft ...