Hugo Larsson
Eintracht Frankfurt
Engpass auf der Sechs: Larsson fraglich für Ba­yern-Par­tie

Robin Meise

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Eintracht Frankfurt bangt vor dem schwierigen Duell mit dem FC Bayern München um die Einsatzfähigkeit von Hugo Larsson. Der Mittelfeldakteur hat das Pokal-Aus gegen Saarbrücken (0:2) am Mittwoch nicht schadlos überstanden und ist daher fraglich. Generell hat die SGE mit einem Engpass auf der Sechserposition zu kämpfen.

Während beim angeschlagenen Larsson laut Trainer Dino Toppmöller „bis morgen die Werte abgewartet werden müssen“, gab es mit Sebastian Rode, Ellyes Skhiri und Kristijan Jakić drei sichere Ausfälle für die zentralen Positionen im Mittelfeld zu vermelden.


System offen: Bastelarbeit für Toppmöller

„Alle Sechser sind gefühlt nicht da, deswegen müssen wir ein bisschen basteln“, erklärte Toppmöller am Donnerstag auf der Pressekonferenz, der im DFB-Pokal auf Makoto Hasebe und Mario Götze auf der Doppelsechs setzte. „Wir müssen schauen, in welchem System wir genau gegen Bayern antreten werden.“

Über die genaue Besetzung wird am Ende auch die Tagesform entscheiden, wie der Coach mit Blick auf die Partie am Samstag (15:30 Uhr) durchblicken ließ: „Es geht auch darum, welche Spieler am besten zu dem Gegner passen oder besser in Form sind als andere Spieler.“

Neben Götze und Hasebe bietet sich insbesondere Éric-Junior Dina-Ebimbe an, der bereits im zurückliegenden Bundesligaspiel gegen den FCA (1:2) eine zentrale Rolle im Mittelfeld einnahm.