Hugo Siquet
1. Bundesliga Leihe für mehr Spielpraxis: Freiburg sucht Abnehmer für Siquet

Die Zeichen zwischen Hugo Siquet und dem SC Freiburg stehen auf Abschied. Der belgische U21-Nationalspieler bekommt seit seinem Wechsel im Januar (kam für 4,5 Millionen Euro aus Lüttich) kein Bein in die Tür von Trainer Christian Streich. Für mehr Spielzeit könnte daher ein vorübergehender Abschied anstehen.

Zum Konkurrenzkampf auf der rechten Abwehrseite zwischen Siquet, Kiliann Sildillia und Lukas Kübler erklärte SCF-Sportdirektor Klemens Hartenbach in einem kicker-Interview: „An der Form der beiden kam Hugo einfach nicht vorbei.“

Auch der sonst gewohnte Aufbau über die U23 der Breisgauer geht nicht ohne Nebengeräusche vonstatten, da Siquet trotz des jungen Alters schon ein gewisses Standing aus der Heimat mitgebracht hatte: „Ich habe es einen Tick unterschätzt, von wo er kam. Er war kein No-Name“, so Hartenbach weiter.

Der kicker geht daher davon aus, dass sich die Wege im Winter zunächst trennen werden. Ein Abnehmer für den Außenverteidiger, der selbst bereits im September mit einem Abgang geliebäugelt hat, werde jedenfalls gesucht. Ob sich eine Leihe realisieren lässt, wird sich zeigen. Siquets Vertrag in Freiburg läuft noch bis 2026.