Ibrahima Konaté
1. Bundesliga
Zwangspause nach operativem Eingriff

Kristian Dordevic

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Im Vorfeld des Trainingsstarts ist kein Spieler von RB Leipzig positiv auf das Coronavirus getestet worden. Alle bekamen dahingehend grünes Licht für die Auftakteinheit am Mittwoch. Ibrahima Konaté aber konnte nicht. Beim in der Vorsaison verletzungsgeplagten Verteidiger war doch noch nicht alles okay, weshalb er nun (am Freitag) sogar operiert wird.

"Wir hatten gehofft, dass sich die Probleme in der Pause legen. Aber es gibt immer noch leichte Restbeschwerden. Deswegen haben wir uns gemeinsam für den Eingriff entschieden. Damit er 100 Prozent schmerzfrei ist", wird Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche zitiert, "er wird jetzt länger ausfallen, als wir gedacht haben."


Hüftbeuger bereitet Konaté Probleme

Konaté hatte infolge einer Problematik im Hüftbeuger letzte Saison in der Summe mehr als ein halbes Jahr verpasst. Scheinbar konnte die Verletzung zu den Akten gelegt werden: Im Saisonfinale lief der Franzose dreimal auf, am letzten Spieltag sogar von Beginn an.

Jetzt also der Rückschlag. Wie lange Konaté seinem Coach Julian Nagelsmann nicht zur Verfügung steht, ist noch nicht überliefert.