Der FC Liverpool soll mit Blick auf die kommende Saison eine Verpflichtung von Ibrahima Konaté anstreben. Das wurde zuletzt bereits berichtet. Der Franzose von RB Leipzig wäre laut Angaben des kicker und der Bild für eine festgeschriebene Ablösesumme von mindestens 40 Millionen Euro zu haben.
Die Sachsen selbst wollen laut kicker allerdings dagegenhalten und sind wie zuletzt bei Emil Forsberg, Keeper Péter Gulácsi und Amadou Haidara auf eine Verlängerung des bis 2023 datierten Arbeitspapiers aus. Neben einer Erhöhung der Bezüge soll in diesem Zuge die Ausstiegsklausel des 21 Jahre jungen Innenverteidigers gestrichen werden.
Ob es Konaté, der in dieser Saison aufgrund von Verletzungen (Hüftbeuger, Sprunggelenk) relativ unregelmäßig zum Einsatz kam, letztendlich in die Premier League ziehen könnte, bleibt hingegen noch abzuwarten. RB wiederum wolle bis Ende Mai Klarheit, so das Blatt.
Lässt Liverpool Kaufoption für Kabak verstreichen?
Derweil wird den Reds in der Personalie Ozan Kabak (bis zum Sommer vom FC Schalke an die Reds ausgeliehen) unter anderem nachgesagt, eine im Vorfeld der Saison ausgehandelte Kaufoption über 21 Millionen Euro verstreichen lassen zu wollen.
Schalke-Vorstand Peter Knäbel hat der Bild zufolge Signale in diese Richtung aus dem Kabak-Umfeld erhalten. Dennoch strebt der sichere Absteiger aus finanziellen Gründen einen Verkauf des türkischen Nationalspielers an.
Als Ersatzkandidat soll bei Königsblau Darmstadts Victor Pálsson auf dem Zettel stehen. Der Defensiv-Allrounder kann sowohl im Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden.
Ob Kabak die erhoffte hohe Ablöse einbringt, muss sich zeigen. Vonseiten einiger Medien heißt es, dass Liverpool grundsätzlich sowohl ihn als auch Konaté gerne verpflichten würde, sich jedoch nur einen teuren Zugang für die Abwehr erlauben kann. Der Leipziger gilt in einer etwaigen Abwägung zwischen den beiden als Favorit.