Es ist kein Geheimnis, dass Ibrahima Konaté ein großes Talent auf seiner Position ist. Auch wenn er in der aktuellen Saison mit großem Verletzungspech zu kämpfen hatte, unterstrich sein Trainer Julian Nagelsmann mehrfach, welches Potenzial in dem französischen Innenverteidiger steckt.
Dieses Potenzial hat sich auch in England herumgesprochen: Vertraut man den Berichten von The Guardian und dem italienischen Sky-Transferexperten Fabrizio Romano, sind sich RasenBallsport Leipzig und der FC Liverpool über einen Transfer zur kommenden Saison einig. Beim LFC sucht man derzeit händeringend nach Verstärkungen für die Defensive. Und offenbar soll Konaté in der nächsten Spielzeit dabei helfen, die Probleme in den Griff zu bekommen.
Der 21-Jährige ist bereits seit 2017 bei den Sachsen, kam in der aktuellen Saison verletzungsbedingt jedoch nur auf zwölf Einsätze, davon sechs in der Startelf.
RB Leipzig besteht auf Ausstiegsklausel
Einem Transfer sind die Leipziger nicht abgeneigt, jedoch wird das kein günstiges Unterfangen. Die Ablösesumme von Konaté soll bei festgelegten 35 Millionen Euro liegen. Für die Roten Bullen kommt ein günstigerer Verkauf wohl nicht infrage. Aber das scheint kein Problem zu sein: Die Reds wollen diesen Betrag laut Medienberichten stemmen, es sind wohl nur noch Kleinigkeiten zu klären.
Neben dem bereits offiziellen Wechsel von Dayot Upamecano zum FC Bayern wäre Konaté der zweite teure Abgang in der Verteidigung der Leipziger. Jedoch wurde schon ein defensiver Neuzugang offiziell bestätigt: Das 20-jährige Innenverteidiger-Talent Mohamed Simakan wechselt für eine Summe von 15 Millionen Euro von Racing Straßburg zu den Sachsen.