Vergangenen Sommer soll er schon so gut wie weg gewesen sein! Und doch ist Ihlas Bebou gerade dabei, sein fünftes Jahr bei der TSG Hoffenheim zu komplettieren. Ob Saison Nummer sechs hinzukommt, ist derweil mit einigen Fragezeichen versehen, was an neu aufgekommenen Spekulationen liegt. Sein Vertrag gibt sowohl einen Verbleib in Hoffenheim als auch einen Abschied her.
Bis 2026 ist der togolesische Angreifer an die Kraichgauer gebunden, hätte also noch zwei Jahre vor sich. Wie der kicker ausführt, besteht für Bebou eine verankerte Exit-Option. Eine Ausstiegsklausel, deren Höhe manchen Interessenten abschrecken könnte: Mehr als zehn Millionen Euro müssten zur Aktivierung auf den Tisch gelegt werden.
Gerücht über Interesse aus Bergamo
Wie Serie-A-Vertreter Atalanta B.C. zu einer solchen Summe steht, ist nicht bekannt. Der Klub aus Bergamo soll Bebou aber auf dem Radar haben. Transferjournalist Rudy Galetti vermeldete vor Kurzem, dass die Italiener sich nach der Situation des Hoffenheimers erkundigt hätten.
Der kicker wartet in der Angelegenheit nicht mit weiteren Erkenntnissen auf, hält es aber für sehr unwahrscheinlich, dass Bergamo den 30-Jährigen per Ausstiegsklausel verpflichtet.
Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Bebou-Gerücht ins Leere führt: Am letzten Tag des Sommer-Transferfensters 2023 stand der Offensivmann vermeintlich vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Nur wenige Stunden wurde dem Ganzen der Wind aus den Segeln genommen.