Ein Comeback von Ihlas Bebou noch in dieser Saison steht weiterhin auf der Kippe. Momentan arbeitet sich der Angreifer von der TSG Hoffenheim mit einer Kombination aus Rehamaßnahmen und sich steigernden fußballspezifischen Reizen wieder langsam an die Belastung heran, wie der kicker berichtet. Entscheidender Punkt ist und bleibt aber ein Test Anfang Dezember.
Dann soll sich final entscheiden, ob die konservative Behandlung seines Knorpelschadens im linken Knie Erfolg gebracht hat und er am 6. Dezember wieder im Kreis seiner Teamkollegen trainieren kann. Noch ist aber nichts klar. Es kann in beide Richtungen ausgehen, wie Alexander Rosen klarstellte.
„Er hat sich gegen eine Operation entschieden. Funktioniert das nicht, dann war es das, dann ist die Saison für Bebou gelaufen“, so der TSG-Manager. Käme der Togoer nicht mehr um einen Eingriff herum, „dann muss man sehen, wie es zur neuen Saison aussieht“. Bitter für Bebou, wenn es so kommen sollte.
Das Fachmagazin schreibt sogar, dass womöglich die Fortsetzung seiner Karriere gefährdet wäre. Ein Knorpelschaden im Knie hatte den 28-Jährigen nämlich bereits zu seiner Zeit bei Fortuna Düsseldorf vor acht Jahren lange außer Gefecht gesetzt. Die aktuelle Verletzung ist also auf jeden Fall eine heikle. Immerhin: Auf vertraglicher Ebene steht Bebou nicht unter Druck. Sein Kontrakt bei der TSG geht noch langfristig bis 2026.