Auch wenn Gladbachs Sportdirektor Max Eberl schon Ende April die Gerüchte über einen bevorstehenden Wechsel von Ihlas Bebou zu den Fohlen als "totalen Quatsch" betitelte, legte sich die "Bild" zu Wochenbeginn erneut fest, dass ein Wechsel an den Niederrhein kurz bevorstehe.
Nun macht das Boulevardblatt aber eine Kehrtwende, was den neuen Verein des mit Hannover 96 abgestiegenen Offensivmannes angeht: Statt nach Mönchengladbach verschlage es Bebou zur TSG Hoffenheim. Noch in dieser Woche soll laut Informationen der Zeitung mit der Fixierung des Deals zu rechnen sein.
Die TSG nutze die Ausstiegsklausel des Togolesen in Höhe von zehn Millionen Euro, nach Sargis Adamyan und Konstantinos Stafylidis wäre es bereits der dritte Neuzugang der Kraichgauer zur kommenden Spielzeit.
Mit Fortuna Düsseldorf würde noch ein weiterer Bundesligist an dem bevorstehenden Wechsel partizipieren, wie die "Rheinische Post" zuletzt bekräftigte.
Die Flingeraner, von denen Bebou 2017 für viereinhalb Millionen Euro nach Hannover kam, sollen noch eine Weiterverkaufsbeteiligung erhalten: 25 Prozent von der Differenz zwischen der jetzigen Transfersumme und der von 2017, was für Düsseldorf umgerechnet also einen Finanzspritze von rund 1,375 Millionen Euro bedeuten würde. Laut dem "kicker" wiederum wäre die Fortuna lediglich mit zehn Prozent beteiligt.