Der akut abstiegsbedrohte Bundesligist Hannover 96 wird bei einem möglichen Gang ins Unterhaus dazu gezwungen sein, den einen oder anderen Leistungsträger abzugeben. Einer, der den Verein mithilfe einer Ausstiegsklausel verlassen kann, ist Ihlas Bebou. Die festgeschriebene Geldsumme, die bei einem Kauf aufzubringen wäre, soll sich bei einem Abstieg, anders als zuletzt berichtet, im Bereich von zehn Millionen Euro befinden. Zuvor war von 15 Millionen Euro die Rede gewesen.
Nach Informationen der "Neuen Presse" hat mit dem VfL Wolfsburg bereits ein Verein Interesse am schnellen Flügelflitzer angemeldet. Möglicherweise wird Bebou, der aktuell noch wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel pausiert, rechtzeitig für das Bundesligaspiel gegen die Wölfe am 6. April fit, sodass er gleich bei seinem möglichen neuen Arbeitgeber vorspielen könnte.
Bebou, der in Hannover noch bis 2021 gebunden ist, hat am 11. Spieltag sein letztes Spiel in dieser Saison gemacht. Danach fiel er zunächst mit einer Sehnenverletzung wochenlang aus, ehe er sich darauffolgend eben jene Muskelverletzung zugezogen hat. Sein Comeback wird nun aber in Kürze erwartet.