Seitdem bekannt gegeben wurde, dass Ilkay Gündogan seinen bis 2016 gültigen Vertrag bei der Borussia nicht verlängern wird, bringt sich die Konkurrenz im In- und Ausland in Position im Kampf um die Dienste des Nationalspielers.
Dass ein Wechsel erfolgen wird, scheint als fast sicher. Borussia Dortmund ist durch das Verpassen der Champions League auf zusätzliche Einnahmen angewiesen, kann sich einen ablösefreien Wechsel des Spielgestalters kaum leisten. Manager Michael Zorc bestätigte zuletzt ebenfalls den Wechselwunsch des Spielers im Sommer.
Gündogan wird sich seinen neuen Arbeitgeber aus der Crème de la Crème der europäischen Elite aussuchen können: Manchester United, Juventus Turin, der FC Bayern München, der FC Arsenal oder Atlético Madrid lauten angeblich die bisherigen Interessenten. Der erklärte Lieblingsclub des 24-Jährigen, der FC Barcelona, ist aufgrund der Transfersperre wohl keine Option.
Nach Informationen der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" schaltet sich nun auch der VfL Wolfsburg ins Rennen ein. Beim VfL sucht man eine Ergänzung zu Luiz Gustavo für die Doppel-Sechs. Zwar ist man mit Josuha Guilavogui und Maximilian Arnold bereits gut aufgestellt, will für die angestrebte Königsklasse aber noch einmal höheren Ansprüchen gerecht werden.
Bei den Wölfen könnte es für Gündogan zum Wiedersehen mit Dieter Hecking kommen, der ihn bereits 2011 in Nürnberg trainierte und damals zu einem Wechsel zur Borussia riet.