In Dortmund wehrt man zurzeit alle Nachfragen nach dem Befinden von Ilkay Gündogan, der nur am ersten Spieltag der Saison auf dem Platz stand, ab. Der Deutsch-Türke konsultiere internationale Spezialisten wegen seiner Nervenwurzelentzündung.
"Mal hier, mal dort", sei Gündogan, zitiert der "kicker" die Dortmunder Verantwortlichen. Auch Trainer Jürgen Klopp gibt sich bedeckt: "Ständig nachzufragen hilft überhaupt nicht".
Noch hofft der Dortmunder, die Entzündung mit herkömmlichen Methoden auszukurieren. Der letzte Ausweg wäre eine Operation, die eine weitere mehrmonatige Pause nach sich ziehen würde.
Die Gerüchte, die um einen Besuch des Vereinsarztes von Barcelona kursierten, stellten sich im Übrigen als Ente heraus: Zur kolportierten Besuchszeit in Deutschland weilte Ilkay Gündogan weit entfernt im Ausland.