Ishak Belfodil hat seine Corona-Infektion überstanden. Er konnte mittlerweile das Mannschaftstraining von Hertha BSC aufnehmen und ist eine Alternative für das Spiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15:30 Uhr). Das ließ Tayfun Korkut am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Begegnung durchblicken.
Der Trainer habe nun wieder die Qual der Wahl, wie er selbst sagte. „Vor Corona hatte er eine richtig gute Phase. Aber wir müssen schauen, wie sein körperlicher Zustand ist“, sagte der Coach über Belfodil und gab ihm in der Folge indirekt eine Startelfgarantie: „Ich habe noch nicht entschieden, wer sein Partner sein wird.“
Mögliche Optionen zusammen mit Belfodil: Maolida oder Selke
Als Optionen zählte Korkut dann Davie Selke und Myziane Maolida auf. „Mit Belfodil und Myziane haben wir zwei bewegliche Spieler. Selke spielt eher im Zentrum. Da mache ich mir noch meine Gedanken, ob Beweglichkeit besser ist oder ob wir einen brauchen, der zentral vorne steht und drumherum einen.“
Nach Meinung Korkuts habe Belfodil im Spiel gegen Borussia Dortmund (3:2 am 16. Spieltag) zusammen mit Maolida ein „gutes Spiel“ gemacht. Aber Selke hat nun gegen Köln (1:3) auch Spielpraxis sammeln können. Das Fazit des Trainers: „Wir haben da Möglichkeiten.“