Ismail Jakobs
1. Bundesliga
Köln zieht Rückho­lak­tion von Ei­gen­gewächs Jakobs in Betracht

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Holt der 1. FC Köln ein einstiges Eigengewächs zurück in die Domstadt? Es geht um Ismail Jakobs, der vor einem Jahr für kolportierte 6,5 Millionen Euro zur AS Monaco gewechselt ist. Nach einem Bericht der Bild könnte eine Rückholaktion zum Thema werden.

Was die Transferaktivitäten im Sommer betrifft, hätten die Rheinländer intern bereits einige Kandidaten durchgespielt. Als heißer Anwärter wird zunächst mal Branimir Hrgota (Greuter Fürth) genannt – und als Alternative dazu eben Jakobs. In seinem Fall würde es um eine Ausleihe gehen.


Köln will „mehr Tempo und Tiefgang“

Die Realisierbarkeit wäre gewiss abhängig von den Vorstellungen in Monaco, wo eine Vertragsbindung bis 2026 gegeben ist. In der Saison 2021/22 war der Mann für die linke Außenbahn (offensiv und defensiv) wettbewerbsübergreifend zwar 39-mal für die Monegassen im Einsatz, jedoch nicht als feste Kraft: 25 Einwechslungen stehen 14 Startelfeinsätze gegenüber.

Bei den Geißböcken hatte der 22-Jährige einst unter Trainer Markus Gisdol seinen Durchbruch geschafft. Im Falle einer Rückkehr hätte Jakobs ein paar internationale Erfahrungen im Gepäck: Er war mit Monaco erst in der Champions-League-Quali und danach in der Europa League (je drei Einsätze) unterwegs. Köln geht nächste Saison in der Europa Conference League (Play-offs) an den Start.

Ins gesuchte Profil des FC passt der schnelle Monaco-Profi – von der Frage der Finanzierbarkeit mal abgesehen. Köln möchte einen Neuzugang für die Außenbahn holen, der „mehr Tempo und Tiefgang“ reinbringt, wie Sportboss Christian Keller kürzlich erklärte.