Beim VfL Bochum bahnt sich eine Rückkehr von Ivan Ordets in die Startelf an. Der Innenverteidiger, der zuletzt rund fünf Wochen wegen einer Schulterluxation raus war, wurde laut Angaben der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung von Trainer Peter Zeidler im Trainingsspiel in der A-Mannschaft aufgeboten.
Gemeinsam mit Jakov Medić, der bisher alle Bundesligaspiele von Beginn an bestritt, bildete Ordets das Innenverteidiger-Pärchen. Aktuell deutet also vieles darauf hin, dass Tim Oermann, der beim 2:4 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende erstmals in er Anfangsformation auftauchte, im bevorstehenden Duell mit Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) auf die Bank zurückkehrt.
Als weitere Option für die Innenverteidigung bietet sich Erhan Mašović an, der kürzlich Vater einer Tochter geworden ist. Wie Zeidler am Ende mit dem 25-Jährigen plant, bleibt abzuwarten. Mit Blick auf das üppige Personalangebot ist eine Startelfrückkehr des 25-Jährigen nach Einschätzung der WAZ fraglich.
Dichtes Gedränge im Kader – Bernardo wohl bald zurück
Denn im Kader der Bochumer herrscht ein dichtes Gedränge. Den einen oder anderen Härtefall wird es dadurch zwangsläufig geben. Für Rückkehrer Ordets dürfte nach WAZ-Angaben Noah Loosli Platz machen.
Lukas Daschner, der in Dortmund nicht an Bord war, könnte zudem für Samuel Bamba reinrotieren. Im Trainingsspiel sei Bamba weder in er A- noch in der B-Elf vertreten gewesen. Stattdessen trainierte der 18-jährige Offensivspieler gemeinsam mit Gerrit Holtmann und einigen Nachwuchsspielern im zweiten Trainingsabschnitt abseits der Mannschaft. Das dürfte ein klarer Wink mit dem Zaunpfahl sein.
Sicher noch nicht dabei ist derweil Bernardo (Innenmeniskusverletzung). Der Defensivmann arbeitet weiterhin individuell und kann laut WAZ frühestens nach der Länderspielpause gegen Hoffenheim wieder anklopfen. Dann wird das Gedränge um die begehrten Kaderplätze noch dichter.