Während der FC Bayern bezüglich Álvaro Odriozola und Philippe Coutinho zum Ausdruck gebracht hat, dass keine Weiterverpflichtung geplant ist, ist der Fall von Leihspieler Ivan Perišić noch nicht geklärt. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge schwärmte kürzlich vom Kroaten, verwies aber auch auf die finanzielle Seite.
Im etwaigen Bemühen um einen Verbleib können die Münchner laut "Sport1" auf Unterstützung aus dem Spielerlager setzen. Perišić wolle ungeachtet anderer Angebote unbedingt an der Säbener Straße weitermachen.
Und sein Management strebe in den kommenden Tagen Gespräche mit den Bayern sowie mit Stammklub Inter Mailand an, wo der Anschlussvertrag bis 2022 gilt. Allen voran soll es um die Ablösesumme gehen. Die Hoffnung: Die Italiener lenken bei ihren Preisvorstellungen ein.
Auch Perišić müsste wohl Abstriche hinnehmen
Von einer Kaufoption in Höhe von kolportieren 20 Millionen Euro hatte der Bundesligist keinen Gebrauch gemacht. Seither wird Inter nachgesagt, rund 15 Millionen Euro aufzurufen. Bayern wiederum soll sich etwa zehn Millionen Euro vorstellen.
Neben den Mailändern müsste womöglich auch Perišić selbst einlenken und Gehaltseinbußen akzeptieren, damit es eine Fortsetzung in München geben kann. Sein Jahressalär liegt bei geschätzten zehn 10 Millionen Euro (brutto), das sich beide Vereine momentan teilen.