Das Tauziehen um eine feste Verpflichtung von Ivan Perišić geht wohl in die nächste Runde. Denn nach den Informationen von "Sky" wird der FC Bayern München – an die Münchener ist der Kroate nur noch bis zum Saisonende ausgeliehen – die vereinbarte Kaufoption in Höhe von kolportierten 20 Millionen Euro verstreichen lassen.
So bestand zwar eben diese Möglichkeit, den 31-Jährigen, der von Inter Mailand kam, fest zu verpflichten. Der deutsche Rekordmeister wird diese Option, die dem Vernehmen nach am heutigen Freitag endet, jedoch nicht ziehen.
Das heißt aber wiederum auch nicht, dass die Rot-Weißen den Flügelspieler endgültig wieder nach Italien ziehen lassen: So heißt es in dem Bericht des Sportsenders dahingehend weiter, dass "die Bayern den Preis in einer freien Verhandlung drücken [wollen] und zusätzlich die weitere Entwicklung um Leroy Sane abwarten". Man habe Inter daher um mehr Zeit gebeten.
FC Bayern schwebt wohl eine Ablöse von 10 Millionen Euro vor
Bei alldem schwebt dem aktuellen Tabellenführer der Bundesliga dann wohl eine Ablöse in Höhe von zehn Millionen Euro vor. Für die Nerazzurri, die den Nationalspieler und Vize-Weltmeister aktuell nicht zurückhaben wollen, kommt indes aber wohl "grundsätzlich auch eine weitere Leihe infrage".
Diese Details will "Sky" ebenfalls erfahren haben. Stand jetzt müsste Perišić, der in München grundsätzlich das sporliche Vertrauen genießt und mit dessen gezeigten Leistungen Chefcoach Hansi Flick bisher zufrieden ist, allerdings zurück zu seinem Stammklub – falls sich die Verantwortlichen von Inter und dem FCB nicht doch noch in einer freien Verhandlung über einen Wechsel einigen.